•   Erster Westfalenligawettkampf ging nach großem Kampf verloren

29.03.2015 Der erste Wettkampf in der Westfalenliga ging nach einem spannendem Verlauf unglücklich mit 1:4 verloren. Knapper als es aussieht war der Wettkampfverlauf.

Die Paarungen vier (Hanke - Awakowiecz) und fünf (Herdick - Stagnet) begannen den Wettkampf. Sah es nach zwei Serien so aus, dass wir mit 2:0 in Führung gehen, mussten wir zum Ende der dritten Serie und Stechen an Pos. vier einsehen das es in der Westfalenliga sowas von knapp zugeht. Statt 2:0 hieß es 0:2. Hanke - Awakowicz endete 299:299, ein Stechen mußte hier die Entscheidung bringen, und Herdick - Stagnet 295:296. Im Stechen waren vier Schuß nötig, bis die Zehntelwertung die Partie entschied (10,2:10,4). Kein guter Auftakt.

Jetzt standen die verbliebenen drei Schützen unserer Mannschaft mit dem Rücken zur Wand. Kein Punkt durfte mehr verlorengehen um nicht als Verlierer vom eigenen Stand zu gehen. Spannung pur. Leider platzten die Träume von einem Heimsieg ziemlich schnell. Vorher brachte jedoch Klaus-Dieter Lassock in seiner gewohnt schnellen Art seinen Punkt nach Hause. Allerdings traf er auf eine Gegnerin, die ihre 30 Schuss noch schneller versenkte als der ebenfalls flotte Klaus-Dieter. In knapp über acht Minuten schoss Elke Schmidt von Brambauer ihre 296 Ringe. Nur zwei Minuten langsamer war Klaus-Dieter für seine 297 Ring. Somit stand es nur noch 1:2. An Position eins traf der in Serie 300 schießende Martin Bahr auf Klaus Dziedeck von Brambauer. In Serie zwei zollte Martin dem für ihn ungewohnten Schießformat und der damit verbundenen Nervosität Tribut und eine 9,9. Am Ende standen immer noch herausragende 299 Ringe auf dem Bildschirm. Gegner Klaus Dziedeck zeigte Nervenstärke und beendete seinen Wettkampf mit der einzigen 300 des Tages. Das war der dritte Punkt für Brambauer und damit der Sieg für den Gegner. Das Ergebnis der Paarung H.-H. Bröker - Stahl konnte das Blatt also nicht mehr wenden. Nach einem Fehlschuss von Hans-Hermann war auch hier die Entscheidung früh gefallen.

Das Fazit kann nur heissen: Wir waren so dicht dran. Der nächste Wettkampf muss voll konzentriert angegangen werden.

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